Die Verschmelzung der Wohnbereiche ist ein wichtiger Trend im gesamten Einrichtungsbereich. Arbeiten, Essen, Wohnen, Kochen - all das findet immer öfter nicht in getrennten Räumen, sondern vielmehr in Zonen statt. Dazu verschwindet alles Notwendige der Küche in Stauraumschränke, der Esstisch wird zum Multifunktionstool und die große Wohnlandschaft wird ergänzt mit gemütlichen Lieblingsplätzen aus samtigen Lounge-Sessel. Bei aller Offenheit wird der Rückzugsort aber dann doch mit stylischen Raumteilern oder auch Grünpflanzen abgetrennt. Denn echtes Grün bleibt immer noch Trend!
Doch nicht nur die Verschmelzung von Wohnraum liegt im Trend, auch die Vernetzung der Funktionalitäten, das Smart Home ist nicht mehr nur Zukunftsmusik, sondern gegenwärtig. Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig und reichen vom Außenbereich über die Wohnräume bis in die Küche, in der nun digital unterstützt gekocht sowie der Geschirrspüler mittels App programmiert werden kann. Die Erleichterung bei alltäglichen Arbeiten wird spürbar.
Neben den tragenden Trend zu Natur- und Pastelltönen gibt es zwei weitere Richtungen: bunt und dunkel-elegant. Die Lifestyle-Fraktion mag es eher poppig-frech, wobei Orangetöne nicht nur mit dunklem Grün, sondern auch mal mit Gelb, Türkis, Petrol oder sogar Mint zusammengestellt werden. Voll im Trend sind warme, ins Dunkle tendierende Farben, die mit rötlichem Holz harmonisieren und in Kombination mit Gold und Messing eine Art Déco-Feeling aufkommen lassen.
Zusätzlich zum Dauerbrenner Holz ist vor allem Metall angesagt, meist in warmen, wertigen Farben und Oberflächen wie Gold und Messing. Glas ist dabei, sich als dritte Kraft bei den Materialien zu etablieren. Leder wird gerne weich und üppig eingesetzt, und bei den Wohntextilien macht neben Bezugsstoffen in puristischer Qualität vor allem ein klassischer Stoff das Rennen: Samt.
Holz ist nicht totzukriegen. Kein Wunder, ist es doch nicht nur nachhaltig, sondern auch wohnlich, gesund und vielseitig. Aktuell wird es gerne möglichst roh inszeniert, also: zwar geschliffen aber nicht glatt!
Das Retro-Design der 50er und 60er-Jahre bleibt weiterhn in, jedoch merkt man schön langsam auch die 70er Jahre mit ihren poppigen Designs und grellen Farben.
Hinter den aktuell gerne auch mal gemusterten Türen aus edlen Hölzern kann so einiges verschwinden und schon sieht es im Wohnzimmer aufgeräumt aus. Zusätzlich bietet das Sideboard Flächen für Deko und mehr.